Gute Mitarbeiter? Die muss man sich verdienen!
- 29. November 2018
- Veröffentlicht durch: Joana Zimmerli
- Kategorie: INGsight
Denn: Jeder bekommt die Mitarbeiter, die er verdient!
Es gibt erfreuliche Anlässe für ein Gespräch mit Mitarbeitern, zum Beispiel Lob und Anerkennung. Es gibt aber auch weniger erfreuliche, etwa ein Fehlverhalten des Mitarbeiters oder betriebliche Ver-änderungen, die sich auf das Arbeits-verhältnis des Mitarbeiters auswirken.
Egal ob es sich um eine Problemlösung, eine schlechte Nachricht oder eine Kritik handelt. Mitarbeitergespräche richtig zu führen ist selbst für „alte Hasen“ eine unumgängliche Herausforderung. Kennzeichen einer guten Führungskraft ist die Fähigkeit, besonders in schwierigen Gesprächen respektvoll und wirksam zugleich zu kommunizieren. Doch wie finden Sie die perfekte Balance?
Warum Mitarbeitergespräche scheitern
Fehler zu vermeiden gelingt nicht immer. Entscheidend ist aber, dass man sich der Situation und der möglichen Fehler bewusst wird und sich immer wieder hinterfragt.
Denn wenn eine Führungskraft:
- nicht aufmerksam zuhört
- unter Zeitdruck das Gespräch führt
- voreingenommen ist
- nach schnellen Patent-Lösungen sucht
- unstrukturiert ins Gespräch geht
- nebenbei andere Dinge erledigt
ist das Mitarbeitergespräch zum Scheitern verurteilt. Behandeln Sie Ihren Mitarbeiter so, wie Sie selbst behandelt werden möchten.
So geht’s: Tipps für eine effektive Kommunikation
- Seien Sie sich im Vorfeld darüber klar, was Sie mitteilen wollen.
- Entwickeln Sie ein klares Konzept Ihrer Gedanken und Gefühle.
- „Wörter selbst haben keine Bedeutung, doch die Menschen messen ihnen eine bei“ – machen Sie sich klar, ob die verwendeten Wörter und Handlungsweisen für den Empfänger das gleiche bedeuten wie für Sie.
- Wenden Sie Ihrem Gegenüber Ihre volle Aufmerksamkeit zu.
- Hören Sie aktiv zu – d.h. durch Rückmeldungen ermutigen, den Gesprächspartner nicht unterbrechen, „Filtereffekte“ vermeiden, auf die Gedanken und Empfindungen hinter den Worten achten.
- Versuchen Sie die Worte und Verhaltensweisen des Senders wiederzugeben um sicher zu sein, dass Sie ihn richtig verstanden haben.
„Wer nicht weiß, wohin er will,
braucht sich nicht zu wundern,
wenn er ganz woanders ankommt“
– nach Robert F. Mager –
Trainerempfehlung
Gemeinsamer Unternehmenserfolg? Klappt nicht im Alleingang!
Auch die Ziele des Unternehmens können nur mit den Mitarbeitern gemeinsam und mit gegenseitiger Akzeptanz erreicht werden.
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